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Deutschland
Berlin

Die besten Aussichtspunkte in Berlin

2021-06-08

Über den Dächern von Berlin

Berlin hat viel zu bieten. Von grünen Parkanlagen, erholsamen Bademöglichkeiten, interessanten Museen, bis hin zu den verschiedensten Ausflugsmöglichkeiten. Aber wie wäre es denn mit einem Ausflug über den Dächern von Berlin? Die Stadt bietet eine Vielzahl an Türmen und Aussichtsplattformen bei denen Du am Tag den Blick weit über die Dächer schweifen lassen kannst und bei Nacht Dich von den glitzernden Lichter der Großstadt verzaubern lassen kannst.
Hier stellen wir Dir einige dieser Aussichtspunkte vor, welche Du ganz bequem mit den Hop On - Hop Off Bussen von Stromma erreichen kannst. 

Der Fernsehturm - 360° Panoramablick

Es ist das auffälligste und berühmteste Bauwerk Berlins mit einer Gesamthöhe von 368,03 Metern und befindet sich auf Stopp 2 der Linie 1 bzw. auf Stopp 1 der Linie 2 unserer Hop On - Hop Off Stadtrundfahrten. Die Aussichtsetage ist auf 203 Metern Höhe. Von hier aus hast Du bei schönem Wetter einen fantastischen Blick über die Stadt und das bis 80 km weit. Komme auch Du wie die zahlreichen Einheimischen und Touristen zum Fernsehturm am Alexanderplatz und genieße in der Turmkuppel den Ausblick über Berlin.

Dies kannst Du auch bei einem kulinarischen Vergnügen in dem Drehrestaurant „Sphere“ im Fernsehturm tun, welches sich über der Aussichtsetage befindet. Unabhängig von der Tageszeit dreht es sich um 360° ein- bis zweimal in der Stunde. Während Du Dich mit internationalen und saisonalen Gerichten der Berliner und Brandenburger Küche verwöhnen lässt, dreht sich dieses Restaurant über der Stadt.

Panoramapunkt / Kollhoff Tower

Wer die historischen Highlights Berlins von einem Aussichtspunkt mit „Blick gen Himmel“ erleben möchte, der sollte sich hierher auf den Weg machen. Mit dem schnellsten Fahrstuhl Europas gelangt man in nur 20 Sekunden in 100 Meter Höhe.

Hier wartet den Besucher ein atemberaubendes Panorama. Zu den Füßen der Gäste liegen unter anderem der Fernsehturm, das Brandenburger Tor, die Gedächtniskirche und viele weiteren Sehenswürdigkeiten.

Für den kleinen Hunger nach dem bezaubernden Blick über Berlin, können die Besucher in dem Panorama Café in der 24. Etage einen stärkenden Kaffee und andere Getränke, sowie schmackhafte Speisen einnehmen.
Der Panoramapunkt befindet sich auf Stopp 16 der Linie 1.

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Siegessäule am Großen Stern

Neben dem Brandenburger Tor und dem Fernsehturm ist die Siegessäule das wohl bekannteste Wahrzeichen Berlins. Dieses 69 Meter hohe Bauwerk wurde im Mai 2011 nach einer umfangreichen Restaurierung wieder für Besucher eröffnet.
Sie wurde erbaut von Johann Heinrich Strack (1865-1873) und erinnert an die Siege Preußens in den Jahren 1864, 1866 und 1870/71 gegen Dänemark, Österreich und Frankreich.

Die Berliner bezeichnen die Victoria gern als „Goldelse“ und um nach oben zu gelangen gilt es 285 Stufen zu bewältigen. Von hier aus hast Du einen herrlichen Blick über den Tiergarten, den größten Park Berlins und auf das Schloss Bellevue. Die Siegessäule liegt auf unserem Stopp 11 auf der Linie 1.

Wolkenhain - 120 Meter Höhe

Dieses Bauwerk liegt nicht auf einer der Routen von Stromma, ein Ausflug hierher lohnt sich aber allemal. Auch kann man diesen dann mit einem Besuch in den „Gärten der Welt“, eine der bekanntesten Gartenausstellungen Berlins, verbinden. Das Aussichtsbauwerk mit seiner filigranen, wolkenförmigen Struktur soll leicht und schwebend wie eine Wolke wirken. Circa 20 Meter hoch ist der Wolkenhain und steht auf dem höchsten Punkt des Marzahner Kienbergs. Die Aussichtsplattform hat insgesamt eine Höhe von ungefähr 120 Metern über dem Meeresspiegel. Bei schönem Wetter kann man bis zu 50 Kilometer weit sehen, auch der ungefähr 12 Kilometer Luftlinie entfernte Berliner Fernsehturm ist gut sichtbar.

Aus circa 170 Stahlknoten und einer durchscheinenden Membran besteht die Konstruktion, welche während der Abenddämmerung und zu besonderen Anlässen illuminiert wird. Die Lichtfarbe kann verändert und dem natürlichen Licht angepasst werden, wodurch sich der Aussichtspunkt auf besondere Weise in seine Umgebung einfügt. Der Wolkenhain befand sich auf dem Gelände der Internationalen Gartenausstellung (kurz: IGA) 2017 und steht seit Ihrem Ende allen Anwohnern und Besuchern frei zur Verfügung. Per Seilbahn oder zu Fuß kann man ihn erreichen. Der Aufstieg zur Aussichtsplattform kann barrierefrei per Aufzug  oder über eine Treppe erfolgen. Nachdem Du die Stufen geschafft hast, genießt Du einen wunderschönen Blick von bis 50 km, sogar der Fernsehturm befindet sich in Sichtweite. 

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Funkturm

Ein weiterer bekannter Sendemast in Berlin neben dem Fernsehturm ist der Funkturm. Er ist Pionier in der Radiogeschichte und verfügt über eine Aussichtsplattform und ein Restaurant.

Der Funkturm wurde als Sendemast auf dem Messegelände in Berlin-Charlottenburg 1924 bis 1926 gebaut und steht heute unter Denkmalschutz. Die Aussichtsterrasse und das Restaurant sind beliebte Ausflugsziele bei Berlinern und Besuchern. Die Stahlgitterkonstruktion des Berliner Funkturms entstand nach Plänen von Heinrich Straumer und wurde auf einer Grundfläche von nur 20 mal 20 Metern errichtet. Die feierliche Eröffnung fand anlässlich der dritten Funkausstellung am 3. September 1926 statt, bereits im September 1925 startete der Sendebetrieb. Nur ein paar Jahre später strahlten die Anlagen auf dem Funkturm die ersten, noch tonlosen Fernsehbilder der Fernsehstation Witzleben über Berlin. Im Zweiten Weltkrieg zerstörte eine Granate eine der Hauptstreben, zeitweise stand der Funkturm auf nur noch drei Beinen. Der 600 Tonnen schwere Koloss blieb stehen, wurde repariert und 1950 eröffnete auch das Restaurant wieder.

Der Funkturm hat heute eine Gesamthöhe von 150 Metern (inklusive Antennen), in 55 Metern Höhe befindet sich das Restaurant, in 125 Metern die Aussichtsplattform. Beides erreichst Du schnell mit einem Express-Aufzug. Von oben hat man einen imposanten Blick über das Messegelände unterm Funkturm und die City-West. 

Karte - Die beste Aussichtspunkte Berlins

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